Krisztina Passuth
Treffpunkte der Avantgarden
Ostmitteleuropa 1907–1930

Dass die klassische Avantgarde nicht tot ist, lässt sich vor allem an den neuesten künstlerischen Bestrebungen erkennen, die deren experimentierende und messianistische Methoden weiterführen. Ist es die Suche nach der verlorenen Utopie, die dieses Interesse weckt?

Krisztina Passuth wendet sich in diesem Buch den im Vergleich zu den russisch-sowjetischen und den westeuropäischen Strömungen wenig untersuchten Bewegungen ostmitteleuropäischer Länder zu. Dabei gilt ihre Aufmerksamkeit vorwiegend den Gruppen und deren Vernetzungen, wurden doch Haltung, Lebensform und spezifische Ausdrucksweise von den Mitgliedern gemeinsam gestaltet und weitergeführt. Aber auch die Rolle der Künstler, die fast ihr ganzes Leben in ihrer Wahlheimat verbrachten, wie Kupka, Brâncusi oder Moholy-Nagy, wird in ihrem Bezug zum Geburtsland untersucht.

 

 

Krisztina Passuth tritt seit den 1970er Jahren durch ihre Publikationen zur ungarischen Avantgardekunst hervor. Sie veröffentlichte "Treffpunkte der Avantgarden" bereits 1998 in Budapest.

Krisztina Passuth
Treffpunkte der Avantgarden
Ostmitteleuropa 1907–1930

337 Seiten, gebunden

ISBN: 978-3-86572-605-6
€ 34,00
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