Michael Diers widmet sich in detaillierten Einzelanalysen aktuellen Bildphänomenen des Alltags, der Politik und der Kunst. Neben der Fotografie kommen auch die Medien Film und Video zur Sprache. Zentrales Anliegen der einzelnen Untersuchungen ist es, die Bilder jeweils ausführlich in ihrer spezifischen ästhetischen, medialen und künstlerischen Qualität zu würdigen.
Vorgestellt werden unter anderem Werke von William Eggleston, Andreas Gursky, Candida Höfer, Alfred Hitchcock und Pipilotti Rist. Anhand dieser exemplarischen Werkanalysen wird zugleich eine kunsthistorisch fundierte, kritische Theorie des Bildes entwickelt.
Michael Diers, 1950 geboren, lehrt als Professor für Kunst- und Bildgeschichte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und als außerplanmäßiger Professor am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.